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(Sorry, this page has not been translated by the translator you selected.) Ein gewisser Mönch trat zu Java Meister Bawan nach dem Abendmahl und fragte: “Ist der Speicher eines Computers nicht im Prinzip eine endliche Folge von Bits?” “Sicher,” sagte der Meister. “Und brächte man alle Computer der Welt zusammen, wäre die gesamte Menge der Bits immer noch endlich?” “So ist es,” sagte der Meister. “Dann können wir niemals hoffen, irrationale Nummern wie Pi oder die Wurzel aus zwei präzise zu bestimmen, denn sie haben unendlich viele Ziffern! Unsere Näherungen liefern Fehler über Fehler mit jeder mathematischen Operation. Die feine Kunst der Gleitkommaarithmetik ist ein auf Sand gebautes Schloss!” Meister Bawan stand auf, schaute einen Moment in Gedanken auf den Bauch des Mönches*, und warf ihm sodann seine Reisschüssel in die Magengegend. Der Mönch krümmte sich. “Fünf Zentimeter Radius,” sagte Bawan, auf die Schüssel deutend. “Was ist der Umfang?” “10π,” keuchte der Mönch. “Erstaunlich,” sprach Bawan. “Wie undenkbar riesig muss Dein Gehirn sein, mit unendlich vielen Ziffern zu jonglieren und zu einer exakten Antwort zu kommen.” * Bawan war bekanntermaßen klein, was seine Vorliebe für low-level-Details erklären könnte.
Übersetzt von Andre Bogus. Ein Auszug aus The Codeless Code, von Qi (qi@thecodelesscode.com). Lizensiert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License. |